Die Winterferien sind vorüber und auch wenn Süddeutschland und die Alpen tief verschneit sind; die Kamelien-Saison ist eröffnet.
Was ist jetzt zu tun? Hier einige Tipps, um die Kamelien gut zu versorgen:
Immer feucht halten, ausgetrocknete Kamelien sind viel anfälliger für Frostschäden. Viele Kamelien sind im Winter nicht erfroren, sondern vertrocknet.
Gut mulchen. Achten Sie darauf, das der Wurzelbereich der Kamelien rund um den Stamm herum gut mit Blättern und Tannen- oder Kiefernzweigen gemulcht ist. Das isoliert und schützt die Pflanzen vor kaltem Wetter und dem Austrocknen.
Warm einpacken. Bei strengem Frost können besonders auch kleinere Pflanzen mit Kokos- oder Schilfmatten eingepackt werden. Das schützt sie besonders vor kalten Winden, die den größten Schaden anrichten können. Nur bitte keine Plastikfolien verwenden.
Dünger sparen. Auch wenn es verlockend ist: bitte nicht vor Mai düngen.
Wie heiße ich? Viele Kamelienfreunde fragen nach dem Namen ihrer Pflanze. Jetzt während der Blütezeit lassen sich die Blüten gut dokumentieren. Machen Sie Fotos, notieren Sie die Form und Farbe der Blüten, der Knospen und der Blätter. Das hilft, um herauszufinden, um welche Sorte es sich handeln könnte. Tauschen Sie sich in Kamelienforen aus, fragen Sie Kamelienzüchter oder Freunde der Kameliengesellschaft. Bringen Sie Namensschilder an den Pflanzen an, wenn diese blühen, damit Sie auch später noch wissen, wer wie heißt.
Blütentraum: und die wunderschönen Blüten und Blütenblätter machen auch in der Vase oder in einem Glas eine bella figura.
im Bild zu sehen ist Camellia hybrid "Supercent"